Dem Klimawandel wehren!

Sie haben die Möglichkeit eine freiwillige Spende abzugeben, um den CO₂-Ausstoß Ihres Fluges zu kompensieren.

Ihre Spende fließt in eines der Projekte der Salvatorianerinnen zur Anpflanzung/Aufforstung in Indien und Tansania.

Bitte weisen Sie diese Spende bei der Zahlung Ihrer Reisekosten entsprechend aus. Sie erhalten von uns eine steuerabzugsfähige Quittung für das Finanzamt.

Menschen in den ärmsten Regionen profitieren von Ihrer Unterstützung: Mit gutem Gewissen reisen!

Indien • Schulgarten für Gajapathinagaram

Gajapathinagaram ist ein kleines Dorf im Bezirk Vizianagaram im Bundesstaat Andhra Pradesh. Zurzeit besuchen etwa 400 Kinder den dortigen Kindergarten und die Grundschule der Salvatorianerinnen. Die meisten Schüler*innen kommen aus armen Verhältnissen, aus Bauernfamilien oder Familien von Tagelöhnern.

Vor allem in diesen ländlichen Gebieten sind die Menschen noch stark auf das Kastensystem festgelegt. Die Schwestern geben allen Kindern dieselben Möglichkeiten und Bildungschancen. Zudem werden die Kinder auch durch außerschulische Aktivitäten in der Entfaltung ihrer individuellen Fähigkeiten unterstützt.

Die Schule veranstaltet Wettbewerbe im Verfassen von Essays, Gedichte und Erzählungen, Malen und Zeichnen, in mathematischen und naturwissenschaftlichen Fächern und verschiedene Talentwettbewerbe, um auch verborgenes Können ans Licht zu bringen und weiterzuentwickeln.

Jetzt möchten die Schwestern einen Schulgarten anlegen. Zuerst muss der vorgesehene Standort – eine ehemalige Mangoplantage, angrenzend an die Schule – mit nährstoffreicher Erde aufgefüllt werden, um eine Anpflanzung von unterschiedlichen Obst- und Gemüsesorten zu ermöglichen.

Tansania • Naluale-Farm

Der Süden des Landes, vor allem die Region Tunduru-Masasi, ist geprägt durch Subsistenzwirtschaft. Die landwirtschaftlichen Erträge sind teils gering und die knappen Wasserressourcen werden nur unzureichend genutzt.

Bodenerosion und mangelnde Biodiversität sind weitere Themen, die sowohl die Umwelt wie auch die Menschen belasten und beschäftigen. Landwirtschaft wird vor allem durch den Einsatz von Pestiziden und Düngern betrieben, was sich negativ auf die Boden-, Nahrungsmittel- und Wasserqualität auswirkt.

Die lokalen Bauern/Bäuerinnen wissen meist wenig über den Nährstoffbedarf unterschiedlicher Pflanzen und sinnvolle Rotationsprinzipen im Anbau.

Mit unserem Projekt der Entwicklung unserer Farm in Naluale, im Südwesten Tansanias, wollen wir ökologisch nachhaltige Landwirtschaft fördern.

30 Kleinbauern und -bäuerinnen werden dazu befähigt, auf ihren gepachteten Parzellen (je 1-1,5 Ha) neue Anbaumethoden auszuprobieren. Sie lernen die Vorteile der biologischen Landwirtschaft kennen und nutzen. Dabei werden sie von der Organisation Sustainable Agriculture Tansania SAT und der lokalen Schwesterngemeinschaft unterstützt.

Dafür werden Workshops und Seminare angeboten und auf dem Feld die praktische Umsetzung ausprobiert und eingeübt. Für die Arbeiten auf dem Feld müssen Werkzeuge, Maschinen und Materialen, sowie Saatgut, Pflanzen und Vieh gekauft und bestehende Wasserläufe eingefasst werden.